Wieder zu Hause

Die Corona-Pandemie beendete abrupt die Freiwilligeneinsätze der VIDES-Volontärinnen.

Aufgrund der Corona-Pandemie in Europa wurde es auch für die VIDES-Freiwilligen notwendig, ihre Einsätze abzubrechen und nach Hause zurückzukehren. Die meisten sind bereits bei ihren Familien. Für zwei Volontärinnen in Sambia heißt es noch zwei Tage warten, bis der Rückflug nach Deutschland möglich ist. 

Eine Volontärin hat sich dazu entschlossen, ihren Einsatz bis Juli - gegebenenfalls auch länger - fortzusetzen. Weronika befindet sich auf Sideia, einer Insel von Papua Neuguinea. Sie kennt die Bedenken von VIDES bzw. auch seitens der Deutschen Regierung. Auf ihrem Blog schreibt sie, sie fühle sich mit ihrer Entscheidung sicher. Die Insel Sideia liegt sehr abgelegen und ist weitgehend autark, sodass die Wahrscheinlichkeit sich zu infizieren, auch wenn sich das Virus in Papua Neuguinea stärker verbreitetet, gering ist. 

Begleitung der Heimkehrer
Das abrupte Aufbrechen macht das Ankommen natürlich viel schwieriger. Noch dazu, wenn die Freiwilligen womöglich gar nicht ihre ganze Familie und schon gar nicht ihre Freunde besuchen dürfen. VIDES wird trotz der erschwerten Bedingungen versuchen, die heimgekehrten Volontärinnen beim Ankommen zu begleiten.

(Gregull/red)

VIDES-Freiwilligendienst

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