Mit nur einem Koffer in der Hand

Magdalena und Isabella feierten 25 Jahre Don Bosco Schule in Phnom Penh mit.

Lena und Isabella erzählen:
Ein Vierteljahrhundert - so lange ist es her, dass die ersten vier Don Bosco Schwestern mit nichts als einem Koffer in der Hand und großem Gottvertrauen in Kambodscha gelandet sind. Damals haben sie bestimmt noch nicht damit gerechnet, dass sie eines Tages an vier Standorten Tausenden von Kindern und Jugendlichen aus ärmsten Verhältnissen eine Zukunft schenken würden ...
Nach der Zeit der Roten Khmer wollten ein paar Schwestern eine Schule in Theuk Thla eröffnen, um die Bevölkerung nach dieser schwierigen Zeit ein wenig zu unterstützen. Die Schwestern begannen sozusagen bei Null und versuchten, Spenden als auch Unterstützungen zu suchen, wo es nur ging.

Zuerst war da ein Spielhof …
Alles begann mit einem Oratorium für Straßenkinder, in dem den Kindern die Möglichkeit zum Lernen und Spielen geboten wurde und sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Zugleich war es für die Kinder eine Möglichkeit von ihrem schwierigen Alltag abzuschalten.

… und dann die Schulen!
Von Jahr zu Jahr wurden es mehr Kinder, deshalb beschlossen die Schwestern, eine Volksschule und einen Kindergarten zu errichten. Ohne die Hilfe von den vielen Spenden wäre all dies nicht möglich gewesen. So konnte dann auch eine Gastronomieschule und eine High-School errichtet werden. Bis heute gibt es natürlich noch eine Menge an Arbeit, da es leider immer noch einen Lehrermangel gibt und pro Klasse 45 Kinder ...

Jetzt wird gefeiert!

Am 11.11. gab es eine riesige Feier des 25-jährigen Jubiläums der Don Bosco Schule.
Die ganze Schule steckte viel Arbeit hinein, um dieses tolle Fest zu organisieren. Wir Volontärinnen waren als Allround-Helferchen eingeteilt und wir durften den Kindergarten- und Volksschulkindern beim Schminken und Ankleiden helfen. An Make-up wurde bei den Kleinen übrigens nicht im Geringsten gespart.

Schüler studierten professionelle Tänze ein, Lieder mit einem eigenen Chor und sogar ein Theaterstück über den Hintergrund der Entstehung. Besonders die traditionellen Tänze waren für uns ein großes Highlight. Traditionelle Tänze, die die Geschichte des Landes Kambodschas darstellen sollten, trafen auf moderne Choreographien. Als der offizielle Teil des Festes schon vorbei war, ging es bei den Jungen erst richtig los. Mit viel Spaß tanzten und sangen sie bis in den Abend hinein ...

Mehr zum Aufenthalt in Kambodscha von Lena und Isabella findest du in ihren Blogs:
Zum Blog von Magdalena Ritter
Zum Blog von Isabella Tenni

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