Grenzübergreifendes Online-Treffen

Die VIDES-Rückkehrer aus Deutschland und Österreich tauschten sich aus.

Von Gebärdensprachdolmetsch über Projektmanagement bis hin zu Maschinenbau – so vielseitig sind die Berufsvorstellungen der Rückkehrer/innen von VIDES. Das erzählten sie bei einem Online-Treffen am 7. Mai 2020, wo sich alle VIDES-Volontär/innen aus Deutschland und Österreich trafen, die in den letzten Monaten aus dem Einsatz zurückgekehrt sind.

Es war das erste Wiedersehen in der großen Gruppe seit dem letzten Vorbereitungsseminar im Sommer 2019. So gab es viele Erlebnisse zu erzählen und sich über die aktuelle Situation auszutauschen.

Ein Foto – viele Erlebnisse
Jeder durfte ein Lieblingsfoto aus dem Einsatz herzeigen. Dazu wurden beeindruckende Erfahrungen berichtet: Ein Grundschulkind, das mit der Unterstützung der Volontärin seinen Namen richtig schreiben lernte, oder eine Landschaftsaufnahme von der regelmäßigen Ausflugsroute für Schulklassen in England. All das sind Erinnerungen, die das Volontariat ausmachen.

Auch Sätze wie „Ich vermisse die Kinder so!“ oder „Einige meiner Bekannten vor Ort wissen wegen Coronakrise und Jobverlusts nicht, wie sie sich am nächsten Tag Essen leisten sollen“ fielen. Die meisten Volontär/innen sind nach wie vor mit den Einsatzstellen in Kontakt und bleiben am Laufenden, wie sich die gesundheitliche und wirtschaftliche Lage verändert.

Der Alltag mit Rückblenden
Für die meisten steht nun die Bewerbung für ein Studium oder eine Arbeit im Vordergrund, doch bei allen klang immer wieder durch, wie oft die Gedanken auch zurück in den Einsatz nach Sambia, England, Äthiopien, Italien oder Vietnam wandern.

(Katharina Gregull, VIDES-Koordinatorin)

VIDES-Freiwilligendienst

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